Lebenswelt „Plastikfrei“
Plastik und Kunststoffe sind überall. Wohin wir auch blicken, sehen wir Plastik in den unterschiedlichsten Farben und Formen. Obwohl Plastik uns überall umgibt, wissen nur wenige etwas über Kunststoffe. Also Zeit, nachzuforschen:
Wo begegnet dir Plastik im Alltag? Dein Tag mit Plastik im Filmstreifen.
Probiere es doch gleich mit einer Challenge aus: „Ein Tag ganz ohne Plastik“. Tipps gefällig? Der BUND, PLASTIKSPAREN und UTOPOA geben sie dir!

<strong>01</strong>Plastik in meinem Shampoo? Als ob!
Oh doch! In vielen Kosmetika ist Plastik in flüssiger oder fester Form enthalten. Und das ist so gewollt! Die kleinen Kügelchen im Peeling sind häufig tausende Mikroplastikkügelchen mit denen du dir das Gesicht wäschst. Das Mikroplastik gelangt somit auf deine Haut und dann weiter über die Kanalisation in unsere Gewässer und ins Meer. Mehr dazu findest du unter dem Punkt Mikroplastik. Als Alternative kannst du erstmal plastikfreie Shampoos benutzen oder gleich ganz auf Seifenshampoo umstellen. Da spart man sich die Plastikverpackung. Genauso gilt das für den Plastikseifenspender zum Hände waschen – ein Stück Seife tuts genauso. Mehr Infos? YouTube hilft!
<strong>02</strong> Ein Öko-Duschvorhang? Das gibt’s?
Viele Duschvorhänge sind aus Plastik. Wenn sie neu sind, sind sie häufig ganz schwer. Mit der Zeit werden sie immer leichter, weil Zusatzstoffe wie Weichmacher entweichen und an die Luft im Badezimmer abgegeben werden. Eine Alternative sind Textile Duschvorhänge aus Baumwoll-Polyester Gemischen. Polyester ist zwar auch ein Kunsstoff, aber besser als Duschvorhänge aus PVC, denn solche gibt es auch. Sie sind viel weniger belastet. Du kannst dich schlau machen, welche empfehlenswert sind. Duschvorhang aus Plastik ist unfassbar praktisch. Er ist leicht, trocknet schnell und zieht sich nicht zusammen, wenn man ihn wäscht. Aber auch er ist aus Plastik. Alternativ kann man Duschvorhänge aus Baumwolle benutzen. Dabei muss man aber stark darauf achten, dass das Badezimmer stets gut durchlüftet ist, damit der Vorhang nicht anfängt zu schimmeln. Ökotest hat Duschvorhänge getestet und gibt hilfreiche Tipps.
<strong>03</strong> Eine Holzzahnbürste?
Tatsächlich ist Zähneputzen ganz ohne Plastik schwierig. Aber man kann versuchen den Plastikmüll zu reduzieren, indem man Zahnbürsten kauft, die aus Bambus oder anderen Holzarten sind. Die bekommst du mittlerweile so gut in jeder Drogerie, sei es DM, Rossman oder Müller. Auch schon besser: eine Zahnbürste, bei der man den Kopf austauschen kann. Alternative zu Zahnpasta aus der Plastiktube sind Zahnputztabletten.
<strong>04</strong> Deos, Parfüms, Schminke und mal wieder mit dabei – Plastik!
Wusstet ihr, dass zum Beispiel Hygieneprodukte für Frauen bis zu 90 Prozent aus Plastik bestehen können? Aber keine Angst ihr müsst auch in Zukunft nicht auf Deo und Schminke verzichten, um eure Gesundheit zu schützen. Check doch einfach mal den Kosmetikatlas aus. Dort werden Kosmetikartikel, die Plastik enthalten vorgestellt. Einfach auf Naturkosmetik zurückgreifen? Auch da ist Vorsicht geboten. Warum? Das erfahrt ihr hier.
<strong>05</strong> Plastik, Plastik überall!
Viele Klamotten bestehen zu einem großen Teil aus Plastik. Aber auch der coole Aufdruck auf deinen T-Shirts ist aus Plastik und der stellt häufig ein Problem dar. Die Aufdrucke bestehen aus verschiedenen Kunstfasern, die getrennt werden müssen, um recycelt werden zu können. Da dies aber sehr aufwändig ist, landen viele 64 Prozent der Kleidungsstücke auf dem Müll obwohl sie noch getragen werden könnten.
<strong>06</strong> Warum die Flüsse in Asien und du diesen Sommer rot tragen
Viele Kleidungsstücke enthalten rund 60 Prozent Kunststoffe, wie Polyester und Nylon. Entspricht tausenden kleinen Plastikmikrofasern. Eine Fleecejacke verliert zum Beispiel 250.000 Mikrofasern pro Waschgang. Somit landen beim Waschen viele dieser Mikrofasern in unserem Wasserkreislauf. Kleidung aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Leinen oder Hanf reduziert somit aktiv den Plastikverbrauch und die Verbreitung von Plastik im Wasser. Tipp: Wasche deine Klamotten erst, wenn sie dreckig sind und riechen. So werden bei Kleidung mit Kunststofffasern weniger Fasern gelöst und gelangen nicht in die Umwelt. Dies ist auch gut, weil weniger Strom verbraucht wird und weniger Wasser.
<strong>07</strong> Verpackungsfrei durchs Leben?
Verpackungen haben eine sehr kurze Lebensdauer. Verpackungsfrei Einkaufen wird in vielen Läden immer akzeptierter. Und übrigens: Die meisten gesundheitsschädlichen Schadstoffe, die wir aufnehmen, stammen aus Lebensmittelverpackungen und aus Rückständen von Pestiziden in Obst und Gemüse. Die Lösung: verpackungsfrei und biologisch einkaufen oder für die Glücklichen aus dem eigenen Garten. Wenn´s nicht anders geht, hilft es schon, die Lebensmittel nach dem Kauf auszupacken und in Glas- oder Porzellanbehältern aufzubewahren. Das gilt auch für das Warmmachen in der Mikrowelle oder wenn du die Reste deines Mittag- oder Abendessens aufbewahrst.
<strong>08</strong> Wir, die Wegwerfweltmeisrer*innen
Wir schmeißen wahnsinnig viele genießbare Lebensmittel weg. 18 Millionen Tonnen pro Jahr oder 313 Kilo pro Sekunde – und das nur in Deutschland. Das muss nicht sein. Mit Kreativität kann man im Endeffekt alles aufbrauchen, bevor es schimmelt und wirklich weggeschmissen werden muss. Aus altem Brot = Croutons für den Salat, harter Käse zum Überbacken. Wenn du mal nicht weißt, was du mit deinen Resten kochen sollst: Check Restegourmet aus.
Oder mit einer App Lebensmittel retten. Hier (Resq, Toogoodtogo, Etepetete) kannst du übrig gebliebenes Essen aus Cafés und Restaurants in einer Überraschungstüte erwerben.
Wenn Wurst, dann am besten vom Metzger des Vertrauens. Frag ihn doch mal wo das Fleisch herkommt. Check auch den Punkt „Kein Hot Dog am Kiosk“ in der Lebenswelt „Am Wasser“ aus.
<strong>09</strong> Ein frisches Kraneberger, bitte
Plastikflasche vs. Glasflasche: Mehrwegflaschen aus Glas werden ca. 40- mal wieder befüllt, das verhindert unnötige Müllberge: Getränkeflaschen bestehen aus PET – sie enthalten keine Phthalate. Nichtsdestotrotz sondert auch PET mit der Zeit mit Verdacht auf krebserregende Wirkung stehende Stoffe ab. Dies ist besonders bei Einwegflaschen von Discountern der Fall. Und übrigens: Wasser aus der Leitung ist 100-mal günstiger als aus der Kunststoffflasche.
<strong>10</strong> Auf´s Fahrrad – für´s Klima und weniger Plastik
Wusstest du, wie viel Plastik in einem Auto oder in einem Bus oder der U-Bahn verbaut sind? Gut 15% eines Autos sind heute aus Plastik.
Ihr kennt wahrscheinlich den Geruch, wenn man in ein neues Auto steigt? Das sind die Plastikteile, die die in ihnen enthaltenen Giftstoffe abgeben, zum Beispiel Formaldehyd. Die atmet ihr dann ein. Also gar nicht so gesund. Also lieber Bus fahren, da ist relativ gesehen weniger Plastik verbaut oder einfach ganz auf beides verzichten und mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sein. Klimaschutz ist auch Gesundheitsschutz. Und indem wir unserer Gesundheit was Gutes tun, können wir gleichzeitig auch das Klima schützen. Logisch, oder?
Ach ja: Wenn wir Fahrrad fahren, bewegen wir uns. Die Entwicklung vieler Erkrankungen wird durch fehlende Bewegung begünstigt. Und ein Fahrrad ist sauber, funktioniert ohne Motor und stößt keine Schadstoffe in die Luft aus. Denn: auch Luftschadstoffe sind schlecht für unsere Gesundheit.
<strong>11</strong> Ja, meine Stifte jetzt auch oder wie?
Achtung, Challenge: Versuch doch einfach deine Schreibutensilien durch Produkte aus Metall, Holz oder anderen natürlichen Stoffen zu ersetzen.
<strong>12</strong> Ein Pausenbrot ist aber schon cool, oder?
Es ist endlich Pause. Da wird es Zeit das Pausenbrot auszupacken. Am besten habt ihr euer Essen und euren Snack in Behälter aus Edelstahl oder Glas dabei. Plastikdosen können Schadstoffe enthalten, die wenn sie älter werden oder zu stark in der Mikrowelle erhitzt werden, Giftstoffe an das Essen abgeben können. Klingt ungesund, ist es auch. Und falls ihr euer Essen vergessen habt und euch nach einem Snack sehnt, ist es immer besser auf was Unverpacktes zurück zu greifen. Bei Take-away bekommt man oft das Essen in vielen unterschiedlichen und viel zu großen Plastikverpackungen. Als Alternative bleibt immer: frisches Obst. [Unverpackt-Challenge]
<strong>13</strong> Was seltene Erden mit meinem Handy zu tun haben?
Ab in den Bus auf dem Weg zur Schule und noch ein bisschen dösen beim Musikhören…. Wie wir wissen sind Handys kleine Wundermaschinen, die alles können. Handywecker, Chatten mit Freunden, Nachrichten, Spiele, Google Maps, Spotify und vieles mehr.
Was wir manchmal vergessen ist, dass Handys selbst oft aus Metall sind jedoch die Handyhüllen und die Pop Sockets aus Plastik. Warum es sich lohnt möglichst lange dasselbe Handy zu benutzen und nicht jedes Jahr ein neues wird deutlich, wenn man sich anschaut, was in einem Handy alles drinsteckt. Für Smartphones werden bestimmte Metalle benötigt, die sogenannten seltenen Erden. Das Problem bei dabei ist, dass der Abbau der seltenen Erden häufig unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen stattfindet und die Natur zerstört wird (Doku). Das begünstigt wiederrum den Klimawandel. Also versuche dein Smartphone so lange es geht zu behalten oder check doch mal ein Fairphone aus.
<strong>14</strong> Was seltene Erden mit meinem Handy zu tun haben?
Dein Handy ist nicht grade das allerneueste. Deine Musikanlage funktioniert nicht mehr, der Computer ist zu langsam: Versuche doch erstmal die Sachen reparieren zu lassen oder zu formatieren anstelle gleich etwas Neues zu kaufen. Man spart Geld und sehr viele Ressourcen [Challenge: Schau dich um und gucke ob du ein elektronisches Gerät findest welches kaputt ist und gucke ob es einen Elektroreparatur Workshop in deiner Stadt gibt.]. Spart Ressourcen und spart vor allem Elektromüll. Dieser landet nämlich überall in der Welt, z. B. in Afrika. Dort wird er nicht fachgerecht gelagert, sondern oft verbrannt. Das gefährdet die Gesundheit der Menschen, die dort leben. Ein spannender Film über eine Elektroschrott-Müllhalde ist die Doku „Welcome to Sodom„.
<strong>15</strong> Sommergefühle – endlich draußen!
Klar hängen wir alle gerne am Smartphone, der Playstation oder am Computer rum. Was wir manchmal vergessen ist, wie wundervoll es draußen ist. Und dann noch diese ganze frische Luft ganz ohne Plastik. Schau doch mal in den Lebenswelten „Unterwegs“, „Am Wasser“ und „Beim Sport“ vorbei. Die geben dir super Ideen was man draußen alles machen kann und wie man am besten gesund bleibt!
<strong>16</strong> Immer mit dem neuesten Trend?
Ständig ändert sich die Mode und man will ja doch immer mal was Neues haben. Aber vielleicht findest du ja Klamotten secondhand, auf dem Flohmarkt oder organisierst einem Kleidertausch. Dies ist viel besser für die Umwelt und häufig auch für deinen Geldbeutel. Und falls du doch den neuen Sachen nicht wiederstehen kannst, frag dich doch einfach: „Werde ich dieses Kleidungstück mehr als 30-mal tragen?“ Sollte dies nicht der Fall sein, brauchst du es vielleicht auch nicht wirklich. Zusätzlich kannst du beim Kauf auf die Etiketten in der Kleidung schauen. Achte auf Naturfasern, am besten aus ökologischem Anbau ohne Pestizide und Monokulturen und bei Outdoorklamotten darauf, dass sie PFC-frei sind. Das spart Plastik, ist gesünder und vermeidet umwelt- und gesundheitsschädlichen Plastikmüll.
<strong>17</strong> Onlineshopping, Klimawandel und Umweltzerstörung?
Onlineshopping macht das Leben leichter. Leider ist es nur sehr schlecht für die Umwelt. Und ist dir eigentlich aufgefallen, wie viele Dinge du aus dem Paket nimmst und weißt, dass du sie sofort wieder zurückschicken würdest? Schnapp dir doch lieber deinen besten Kumpel oder deine beste Freundin und geht zusammen in die Stadt. Macht meistens auch viel mehr Spaß.
<strong>18</strong> Luft drinnen? Luft draußen? Wo ist der Unterschied?
Draußen sein ist immer gut. Denn wusstest du: Die Luft in Innenräumen ist häufig stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Der Mensch hält sich bei uns in Mitteleuropa unglaubliche 90% seines Lebens in Räumen auf: Zu Hause, im Büro, in der Schule, in Verkehrsmitteln wie Auto, Bus oder Bahn. In die Innenraumluft schleichen sich Schadstoffe aus Teppichen, Möbeln, Kunststoffböden, Duschvorhängen, Wandfarben, Computern und vielem mehr. Diese atmet man ein und sie können die Gesundheit belasten. Hilfreich ist, möglichst schadstofffreie Produkte zu nutzen, regelmäßig zu Lüften und so oft es geht… nach draußen zu gehen.
<strong>19</strong> Schmier ich mich hier grade mit Plastik ein?
Äh ja, gut möglich. Auch in Körperlotion kann Plastik enthalten sein. Das gefährliche ist, dass die Beiprodukte in Plastik fettlöslich sind und somit über die Haut in den Körper aufgenommen werden können. Das gefällt deinem Körper gar nicht. Alternativ einfach Körperlotion aus natürlichen Stoffen oder ohne Plastik benutzen.
<strong>20</strong> Chemikalien isst man mit?
Take away Food ist praktisch und lecker. Doch Coffee-to go-Becher, Pizzaverpackungen oder durchsichtige Plastikverpackungen – lassen nicht nur die Müllberge wachsen. In vielen Verpackungen stecken Chemikalien, die ins Essen gelangen und die du dann einfach mitisst oder mittrinkst. Coffee-to go-Becher können mit wasserabweisenden PFAS beschichtet sein, das sind Chemikalien, die sich nicht abbauen, Plastik kann gefährliche Weichmacher enthalten und Pizzaverpackungen Reste von Mineralöl. Am besten: eigene wiederverwendbare Behälter mitbringen oder selber kochen. Vielleicht bieten die Cafés oder Restaurant ins deiner Umgebung auch ein Pfandsystem für Geschirr an.
<strong>21</strong> Chemikalien isst man mit?
Die bisherigen Beispiele sind relativ klar. Aber leider ist das Ganze ein sehr komplexes Thema. Zum einen sollte man Plastik vermeiden aufgrund der vielen gesundheitsschädlichen und umweltschädlichen Faktoren, die es mit sich bringt. Zum anderen ist Plastik manchmal eben auch die umweltfreundlichere Variante. Wenn es darum geht Tipps zu Nachhaltigkeit zu geben entstehen gerade bei Plastik Widersprüche. Nehmen wir das Beispiel eines E-Readers. Ein E-Reader besteht aus Plastik, da man den E-Reader lange in der Hand hält und nah vor dem Gesicht, würden wir jetzt in diesem Falle vom E-Reader abraten. Es entsteht zusätzlich Plastikmüll. Die Empfehlung würde lauten: Benutze weiterhin Bücher aus Papier.
Papier hat aber eine schlechte Ökobilanz, da dafür enorm viel Wasser verbraucht werden muss. Genauso werden meist giftige Chemikalien zum Bleichen des Papiers verwendet. Das ist natürlich schlecht für unsere Umwelt und das Klima. Solltet ihr Leseratten sein und wirklich viele Bücher (Mehr als 30 pro Jahr) lesen, dann ist die CO2-Bilanz eines Buches schlechter als die eines E-Readers, da auf diesem mehr Bücher gelesen werden können. Wohingegen Bücher häufig nur von einer Person gelesen werden. Solltet ihr weniger lesen, so lohnt es sich zum altbekannten Buch zurück zu greifen.
Wie ihr seht zieht sich diese Frage durch viele Themen und ist schwer allumfassend zu beantworten. Es gilt stets abzuwägen an welchen Stellen Plastik, tatsächlich die bessere Alternative ist und an welchen Stellen man Plastik und insbesondere Plastikmüll problemlos in seinem Alltag verringern kann.
<strong>22</strong> Challenges!
Aufräum-Challenge:
Schnapp dir deine Freunde, Müllbeutel sowie Handschuhe und organisiere eine Aufräumaktion. Zigarettenstummel, To-go Becher, Plastiktüten. Die Natur freut sich, wenn du sie vom Dreck befreist. So wirst du nicht die Welt retten, aber einen kleinen Schritt in die richtige Richtung machen und deine Umwelt schön gestalten Explizit für München gibt es hier!
Recycling-Code Challenge:
Versuche beim nächsten Einkauf bei Plastikprodukten zu schauen, ob du die verschiedenen Recyclingcodes auf den Plastikprodukten oder Verpackungen finden kannst. Dann guck doch mal um welches Plastik es sich handelt. Und sollten euch die Recyclingcodes 3 oder die 7 unterkommen, dann Hände weg davon.
Mikroplastik-Challenge:
Schau doch mal nach welche deiner Kosmetikprodukte Mikroplastik enthalten. Tipps gibt es hier oder hier!
„1 Tag lang ganz ohne Plastik“Challenge:
Schaffst du es einen ganzen Tag lang so wenig mit Plastik in Berührung zu kommen wie möglich? Da fällt einem eigentlich erst mal auf was alles heutzutage aus Plastik besteht.
Unverpackt-Challenge:
Finde den nächsten Unverpackt-Laden in deiner Nähe und schau dort mal vorbei. Genauso gut kann man auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt darauf achten, dass Obst und Gemüse nicht in Plastik eingepackt sind. Vergesst eure Stoffbeutel, Dosen und kleine Tüten nicht, damit ihr auf die Plastik- oder Papiertüte zum Einpacken des Obsts und Gemüses verzichten könnt. Übrigens auch Papiertüten kann man einsparen, denn auch ihre Herstellung verbraucht viele Ressourcen.